In letzter Zeit wurden Tages- oder Festgeldgeldkonten immer weniger bis gar nicht mehr verzinst. Die Corona-Krise könnte das nun ändern. Laut dem Vergleichsportal Check24 steigen die Zinsen wieder an.
Über 1 Prozent Zinsen auf Festgeldkonten
Null Prozent Zinsen auf Tages- oder Festgeldgeldkonten waren in letzter Zeit keine Seltenheit. Doch aktuell scheint sich die Lage wieder zu ändern – dank Corona. Laut dem Vergleichsportal Check24 steigen die Zinsen wieder an. Bei dem bestverzinsten einjährigen Festgeldangebot gibt es aktuell 1,2 Prozent Zinsen pro Jahr. Mit dem bestverzinsten Tagesgeld inklusive sechs Monaten Zinsgarantie können Kunden mit derzeit 0,6 Prozent Zinsen rechnen.
Der Grund für diese Entwicklung: „Für einige europäische Banken ist es aktuell günstiger, sich über Kunden- statt Unternehmensanleihen zu finanzieren", erklärte Rainer Gerhard von Check24. „Deswegen haben sie zuletzt die Zinsen auf Tages- und Festgeld für Privatkunden deutlich erhöht.“
Solche Tages- oder Festgeldgeldkonten eignen sich vor allem für Verbraucher, „die in der jetzigen Situation auf Sicherheit setzen und nicht an den Aktienmärkten investieren wollen“, führt Gerhard weiter aus. Denn: Einlagen sind innerhalb der EU bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert.
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