Shared Pockets für bis zu 5 Nutzer
Das Berliner Fintech Vivid Money nimmt eine weitere Funktion in sein Portfolio auf: der Dienst „Shared Pockets“ soll es Kunden ermöglichen, Finanzen gemeinsam zu organisieren, ohne ein klassisches Gemeinschaftskonto eröffnen zu müssen. Bis zu fünf Vivid-Kunden können sich ein Pocket teilen, das sich mit wenigen Klicks eröffnen lässt. Die Nutzer des Pockets können damit gemeinsam Geld sparen, ausgeben und alle Transaktionen des Unterkontos nachverfolgen. Ob gemeinsame WG-Kasse, Urlaubskonto für Freunde oder Vereinskonto, für Shared Pockets gibt es viele Anwendungsszenarien. Insgesamt können bis zu 15 Pockets kostenlos erstellt werden. Der Admin des jeweiligen Unterkontos kann Tageslimits für Ausgaben und Abhebungen festlegen.
Eigene deutsche IBAN
Vorteilhaft: jedes Shared Pocket erhält eine eigene deutsche IBAN, so dass auch Überweisungen und Lastschrifteinzüge möglich sind. Damit unterscheidet sich das Angebot von Wettbewerbern wie N26, deren Shared Spaces eben keine vollwertig adressierbare Bankverbindung mit deutscher IBAN vorweisen können.
Auch die Einbindung der physischen und virtuellen Karten ist sehr nutzerfreundlich gelöst: alle Nutzer eines Pockets können die eigene Visa-Debitkarte von Vivid in der App schnell mit dem Unterkonto verknüpfen und Zahlungen direkt darüber abwickeln.
Nützliche Funktionen für Vivid-Kunden
Für die Vivid Money Banking App wurden seit dem Start im Frühjahr bereits einige nützliche Funktionen vorgestellt:
- Gleich zu Beginn konnten Nutzer verschiedene Unterkonten definieren, die jeweils eine eigene IBAN erhielten.
- Dann kam der innovative Service Vivid Pay: mit dem Dienst können auch Personen ohne eigenes Vivid-Konto per Smartphone und Messenger Geld überweisen, ohne lange IBAN-Nummern eingeben zu müssen.
- Vor einigen Wochen wurde das KI-gestützte Feature Subscription Control eingeführt, das Abo-Zahlungen automatisch erkennt. Nutzer erhalten so eine Übersicht über ihre laufenden Abos und regelmäßigen Zahlungen.
- Seit Oktober unterstützt Vivid Money auch den Zahlungsdienst Apple Pay.