TAN-Verfahren beim Mobile Banking: Das ändert sich 2019

2019 wird das Ende des TAN-Verfahrens eingeläutet

Wer per Online Banking Überweisungen tätigt, muss eine sogenannte TAN-Nummer eingeben. Für den Erhalt der TAN gibt es mehrere Möglichkeiten – unter anderem erhält der Kunde eine Liste aus Papier, wo mehrere Transaktionsnummern (TAN) vermerkt sind. Doch damit soll 2019 Schluss sein.

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Papier-TAN wird abgeschafft

TAN-Nummern sind sechsstellige Zahlen, die Bankkunden beispielsweise beim Tätigen von Überweisungen am PC, Laptop oder Tablet eingeben müssen. Mit diesen Nummern bestätigen Nutzer ihre Zahlungen. Bisher gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um an diese Nummern zu kommen. Die älteste davon ist eine Liste aus Papier, auf der mehrere TAN-Nummern vermerkt sind und die nach und nach abgestrichen werden.  

Bis spätestens September 2019 soll dieses TAN-Verfahren aber verschwinden. Die Europäische Union findet diese Praxis zu unsicher. Kunden werden von ihren Banken bereits über die Umstellung informiert.

MobileTAN kurz vorm Aus

Ein anderes TAN-Verfahren steht ebenfalls vor dem Aus: Die SMS-TAN oder MobileTAN, die von den 22 größten Banken genutzt wird. Dabei bekommt der Kunde eine SMS auf sein Smartphone geschickt, die eine TAN enthält. Aber auch dieses Verfahren weist nach Einschätzung mehrerer Experten Sicherheitslücken auf – vor allem dann, wenn für die Überweisung und das TAN-Verfahren ein und dasselbe Smartphone genutzt wird.

Mittlerweile verlangen einige Banken für die TAN-SMS 9 Cent. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte gegen diese Gebühr geklagt, konnte sich 2017 vor dem Bundesgerichtshof jedoch nicht durchsetzen. Andere Banken stellen das MobileTAN-Verfahren nach und nach ganz ein.

Sichere TAN-Verfahren mit zusätzlichem Lesegerät

Als sicher eingestuft werden Verfahren mit einem zusätzlichem Generator oder Lesegerät. Diese Geräte müssen Kunden unter Umständen für knapp 10 bis 30 Euro selber kaufen. Diese Verfahren werden unter verschiedenen Bezeichnungen vermarktet. So gibt es ChipTAN, SmartTAN, PhotoTAN oder BestSign.

Bei der PhotoTAN wird zum Beispiel auf dem Gerät, wo man die Überweisung tätigt, eine Grafik angezeigt, die mit einem entsprechenden Lesegerät (Smartphone plus entsprechender PhotoTAN-App) eine TAN generiert. Bei BestSign wird der Generator per USB oder Bluetooth an den PC, Laptop oder das Tablet angeschlossen.

Als nicht ganz so sicher, aber laut Warentest durchaus akzeptabel, gilt das AppTAN-Verfahren. Dabei wird nur ein Gerät für das Tätigen der Bankgeschäfte und das Generieren einer App benötigt. Die Überweisung läuft über die eine App, die TAN wird über eine andere generiert.

Nachteil: Wer bei mehr als einer Bank Online-Kunde ist, muss sich unter Umständen mehrere Lesegeräte zulegen beziehungsweise mehrere Verfahren nutzen.

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