Shopping mit dem Smartphone nimmt zu
Shopping am Smartphone setzt sich weltweit immer mehr durch, wie der aktuelle “Mobile Shopping Report” des Zahlungsdienstes Klarna zeigt. In der Umfrage, die vom Marktforschungsinstitut Dynata in 13 Ländern durchgeführt wurde, sagten 71 Prozent, dass sie bereits mobil eingekauft haben. In den USA sind es sogar 79 Prozent, in Deutschland 67 Prozent.
Allerdings ist der Trend zum Smartphone bei den jüngeren Nutzern in Deutschland schon weiter verbreitet: 70 Prozent der Gen Z und der Millennials kaufen heute häufiger mit dem Handy ein als noch vor zwei Jahren. Zudem glaubt jeder zweite Verbraucher (56 Prozent), dass er in den nächsten fünf Jahren mehr mit dem Handy einkaufen wird.
Nutzung von virtuellen Karten steigt
Der Trend zum digitalen Shopping treibt auch die Nutzung von virtuellen Karten voran. Virtuelle Karten sind Kredit- oder Debitkarten, die über eine Website oder eine mobile App erstellt werden können und nicht physisch angefertigt werden. In der Klarna-Umfrage gaben 69 Prozent der Befragten weltweit an, dass sie ihre Online-Käufe lieber mit einer virtuellen als mit einer physischen Karte machen würden. In den USA sagten das 73 Prozent der Studienteilnehmer, in Deutschland 62 Prozent. Bislang sind virtuelle Karten in Deutschland noch wenig verbreitet: Nur 22 Prozent der Befragten gaben an, eine solche Karte schon einmal benutzt zu haben. Immerhin 38 Prozent haben schon einmal von virtuellen Karten gehört. Gute Gründe für die Nutzung einer virtuellen Karte sind vor allem Sicherheit (49 Prozent) und Komfort (50 Prozent).
Shopping-App als All-in-One-Lösung
Wie aus der Klarna-Studie weiter hervorgeht, wünschen sich viele Verbraucher weltweit beim Online-Shopping via App All-in-One-Lösungen, weil sie von der Menge an Shopping-Apps überfordert sind (40 Prozent). 36 Prozent der Deutschen finden, dass es zu viele Shopping-Apps in den App Stores gibt, 71 Prozent würden eine einzige App bevorzugen, die alle Aspekte ihres Einkaufs berücksichtigt. Weltweit sagen das 70 Prozent. Die meistgenannten Gründe für eine All-in-One-Lösung sind Einfachheit (70 Prozent) und Zeitersparnis (68 Prozent).