Rendite Radar: Studie zum privaten Vermögensaufbau

Aktien Top, Spareinlagen Flop

Deutsche Privatanleger verdienten im zweiten Corona-Jahr 308 Milliarden Euro mit ihren Anlagen, wie aus einer aktuellen Studie des Fintechs Whitebox hervorgeht. Insbesondere Aktien und Fonds waren für dieses Rekordergebnis 2021 verantwortlich.

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308 Milliarden Euro für private Anleger

Im vergangenen Jahr 2021 erreichten die Finanzerträge trotz anhaltender Pandemie ein Rekordniveau von sage und schreibe 308 Milliarden Euro. - Quelle: Shutterstock.com

Wie gut sind die Bundesbürger beim Aufbau ihres privaten Vermögens wirklich? Der “Rendite Radar” des digitalen Vermögensverwalters Whitebox hat erstmals belastbare Daten für alle relevanten Anlageformen in Deutschland zusammengetragen und ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, dass die Finanzerträge trotz der Pandemie im Jahr 2021 ein Rekordniveau erreichten. Deutsche Privatanleger erwirtschafteten demnach 308 Milliarden Euro, die sich aus laufenden Erträgen wie zum Beispiel Zinsen oder Dividenden in Höhe von 85 Milliarden Euro sowie Kursgewinnen von 224 Milliarden Euro zusammensetzen.

Rekordjahr für Anleger

Quelle: Whitebox

Damit erreichten private Haushalte 2021 im Schnitt eine stattliche Rendite (nominal) von 4,3 Prozent p.a. Die Realrendite war mit 1,1 Prozent p.a. im vergangenen Jahr ebenfalls deutlich positiv, auch wenn sie aufgrund der anziehenden Inflationsrate hinter dem Vorjahreswert (2020) von 1,6 Prozent p.a. zurückblieb. „Für deutsche Privatanleger war 2021 trotz Covid-19 ein Rekordjahr, die Erträge sind beeindruckend“, erläutert Salome Preiswerk, Mit-Gründerin und CEO von Whitebox. Diese Ertragskraft konnten Privathaushalte auch längerfristig erreichen: Alles in allem war die reale Rendite in neun der letzten zehn Jahre positiv.

Verantwortlich dafür zeichneten vor allem zwei Anlageklassen, erläutert die Investmentexpertin: „Unser Rendite Radar zeigt sehr klar, wie essenziell Aktien und Fonds für die nachhaltige Ertragskraft der Privathaushalte sind. Obwohl sie zusammen nur knapp 24 Prozent der Anlagen ausmachen, sind sie auch langfristig für fast 60 Prozent aller Finanzerträge verantwortlich. Im Klartext: Ohne Aktien und Fonds geht es nicht – und jetzt mehr denn je, da die Inflation anzieht“, so Preiswerk.

Aktien und Fonds treiben die Erträge in die Höhe

Auch die Langfristbilanz deutscher Privatanleger fällt äußerst positiv aus: In der Summe haben sie seit 2017 Finanzerträge in Höhe von 777 Milliarden Euro erzielt. Hiervon entfielen 59 Prozent oder 456 Milliarden Euro auf laufende Erträge und die verbleibenden 41 Prozent oder 322 Milliarden Euro auf Kursgewinne. Aus Aktien stammt dabei mit 36 Prozent mehr als ein Drittel der Erträge in diesem Fünfjahreszeitraum, obwohl sie nur 12 Prozent des deutschen Finanzvermögens ausmachen. Auf Rang 2 folgen Fonds mit 21 Prozent der Finanzerträge und ebenfalls 12 Prozent des Finanzvermögens.

Auf den ersten Blick lukrativ waren im Zeitraum von 2017 bis 2021 auch Investments in Lebensversicherungen, die knapp 16 Prozent aller Anlagen stellen und für knapp 18 Prozent der Erträge sorgten. „Hier ist der Vergleich allerdings verzerrt. Denn lukrativ sind bei den Lebensversicherungen insbesondere Altverträge mit hohen Garantiezinsen. Neue Policen mit geringeren Zinssätzen rentieren dagegen deutlich schlechter“, erläutert Preiswerk.

Besonders deutlich wird die dramatische „Renditeschere“ beim Blick auf die so genannten Spareinlagen inkl. Tages- und Festgelder und Giroguthaben, die insbesondere bei Privatanlegern beliebt sind. Diese Einlagen stellen mit 35 Prozent den Löwenanteil der Anlagen deutscher Privathaushalte. In punkto Ertragskraft sind sie aber ein riesiges Minusgeschäft: In den vergangenen fünf Jahren haben Einlagen nur magere 2 Prozent zu den gesamten Finanzerträgen beigesteuert. Rechnet man die Inflation rein, bewegen sich die Anleger mit Einlagen deutlich im negativen Bereich.

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