PassportCard eröffnet Büro in Berlin
Statt bei einem Arztbesuch im Ausland in Vorleistung zu gehen, zahlen Kunden von PassportCard direkt mit der Versichertenkarte. Dabei handelt es sich nämlich um eine Debitkarte des weltweiten Zahlungssystems Mastercard, die mit den Versicherungskassen verbunden ist. Hinter dem Angebot steht der Versicherer PassportCard, der auf internationale Kranken- und Reiseversicherungen spezialisiert ist und weltweit über zwei Millionen Kunden betreut. Wie jetzt bekannt wurde, eröffnet der Krankenversicherungsanbieter einen weiteren Standort in Deutschland: am 1. November nimmt das PassportCard-Büro in Berlin seine Arbeit auf.
Digitale Auslandskrankenversicherung ohne Vorkasse
Mit der Versichertenkarte von PassportCard können die Versicherten medizinische Leistungen wie Arztbesuche, verschriebene Medikamente oder Labortests direkt bezahlen, ohne Vorkasse und ohne Formulare für Rückerstattungen ausfüllen zu müssen. Eine Selbstbeteiligung gibt es nicht, die Versicherten haben freie Arztwahl. PassportCard ist seit 2015 in Hamburg ansässig und arbeitet mit der Allianz, MGEN und TK zusammen. Das Unternehmen versorgt Kunden in 150 Ländern und hat Büros in Deutschland, Großbritannien, Zypern, Israel und Australien.
Nach eigenen Angaben legt PassportCard besonderen Wert auf einen guten Kundenservice: Anfragen nach einem möglichen Versicherungsschutz würden innerhalb eines Tages mit einem konkreten Angebot beantwortet, so dass eine maßgeschneiderte Versicherung zügig abgeschlossen werden könne. Zudem können Versicherungsnehmer die Mitarbeiter jederzeit telefonisch erreichen. Besonders im medizinischen Notfall sei es wichtig, in der Muttersprache Informationen zu erhalten, falls vor Ort Probleme auftauchen sollten. Alle Services sind außerdem bequem über die hauseigene App verfügbar.