Neobank: Deutschland auf dem Weg zum reinen Smartphone-Banking?

Bitkom-Studie zu Smartphone-Banken: Neobanken sprechen Nutzer unter 50 Jahren an

Jeder vierte Deutsche kann sich vorstellen, sein Konto bei einer Neobank zu haben. Die Mehrheit sieht Smartphone-Banken aber eher als Ergänzung zum Angebot der klassischen Banken. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bitkom hervor.

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Digitales Konto als Ergänzung

Der Trend zum Smartphone-Banking ist in Deutschland im Alltag längs angekommen: 38 % der Jüngeren sind an reinen Smartphone-Banken interessiert. Bei den Senioren sind es nur 10 %. - Quelle: Shutterstock.com

Was halten die Verbraucher in Deutschland von reinen Smartphone-Banken? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom nach. Laut Umfrage kann sich jeder Vierte vorstellen, die Bankgeschäfte bei einer Smartphone-Bank zu erledigen (23 Prozent). Weitere 9 Prozent haben bereits ein Girokonto bei einer Neobank. Reine Smartphone-Banken würden derzeit aber eher als Ergänzung für die bestehende Bankverbindung gesehen, heißt es in der Studie weiter. Lediglich für 14 Prozent der Befragten käme ein Hauptkonto bei einer Neobank in Frage. Für 45 Prozent wäre es eine Ergänzung zum Konto bei einer Direktbank, 35 Prozent würden es ergänzend zu einer klassischen Filialbank nutzen.

Großes Interesse bei den jüngeren Verbrauchern

Quelle: bitkom

Bitkom-Präsident Achim Berg sieht bei den Neobanken jedoch großes Potenzial, das in Deutschland noch lange nicht ausgeschöpft sei. Vor allem Jüngere interessieren sich für das reine Smartphone-Banking: 4 von 10 Befragten aus der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen (38 Prozent) stehen Neobanken interessiert und aufgeschlossen gegenüber, nur 11 Prozent sehen sie kritisch oder ablehnend. Unter den 30- bis 49-Jährigen überwiegt mit 31 Prozent Interesse gegenüber 21 Prozent Ablehnung.

Ältere Nutzergruppen sind dagegen überwiegend skeptisch: Unter den 50- bis 64-Jährigen lehnen 32 Prozent Smartphone-Banken ab, nur 17 Prozent sind interessiert. Bei den Über-65-Jährigen hat sogar knapp die Hälfte eine ablehnende Haltung (48 Prozent), nur 10 Prozent interessieren sich für das digitale Banking.

Vorteile von Neobanken

Die Studienteilnehmer nannten folgende Vorteile von Smartphone-Banken:

  • die einfache und schnelle Kontoeröffnung (43 %)
  • geringe Kosten (38 %)
  • ein besonders guter Überblick über die Finanzen (37 %)
  • schnelle und kontinuierliche Verbesserung der Bankdienstleistungen (34 %)
  • der besonders sichere Zugang dank biometrischer Identifikation (23 %)
  • eine größere Kostentransparenz (21 %)
  • die digitale Darstellung, die dabei hilft, die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen (17 %)
  • die bessere Bedienbarkeit der Neobank-App im Vergleich zu anderen Banking-Apps (11 %)

Nachteile von Smartphone-Banken

Ebenfalls interessant: 12 Prozent der Befragten sehen keinerlei Nachteile beim Mobilen Banking. Geht es um die Nachteile von Neobanken, nannten die Befragten folgende Punkte:

  • die fehlende individuelle Beratung (45 %)
  • persönliche Vorliebe für die Filiale (33 %)
  • das klassische Online-Banking am Computer reicht aus (23 %)
  • zu kompliziert (23 %)
  • mehr Vertrauen in klassische Finanzinstitute (20 %)
  • Sorge, dass die Neobanken wieder vom Markt verschwinden (17 %)
  • rein digitaler Kundenservice reicht nicht aus (13 %)
  • Sorge, ohne das Smartphone nicht mehr an das Konto zu kommen (13 %)
  • digitales Banking überfordert mich (10 %)
  • eingeschränkte Funktionen von Neobanken (4 %)

Die große Mehrheit der Studienteilnehmer glaubt aber, dass Neobanken ein dauerhafter Trend sind. Nur 15 Prozent gehen davon aus, dass Smartphone-Banken eine kurzfristige Modeerscheinung sind, die bald wieder verschwinden. Fast ebenso viele (14 Prozent) erwarten, dass Neobanken die klassischen Filialbanken auf Dauer vollständig verdrängen werden.

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