In Deutschland und Europa wird das Tätigen der eigenen Bankgeschäfte via Smartphone immer beliebter. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen ING-Studie.
Mobiles Banking wird europaweit immer mehr eingesetzt
Immer mehr Menschen in Deutschland und Europa nutzen mobile Bankdienstleistungen. Dies geht aus einer aktuellen Studie der ING hervor. Demnach haben 54 Prozent der Deutschen bereits einmal Bankgeschäfte über ihr Smartphone getätigt. 2014 lag der Wert nur bei einem Drittel. Europaweit ist Smartphone-Banking noch beliebter. Hier kletterte der Wert zwischen 2014 und 2018 von 38 Prozent auf 69 Prozent.
Mobile Banking gewinnt demnach immer mehr an Bedeutung, auch wenn ein Großteil der Bankkunden ihre Bankgeschäfte am Computer durchführt. In Europa wird das Smartphone mittlerweile fast genauso oft verwendet wie der PC, um Überweisungen zu tätigen oder den Kontostand zu checken. In Deutschland liegt der Wert mit 39 Prozent noch etwas niedriger.
Smartphone-Banking ist einfach und übersichtlich
Smartphone-Banking scheint gewisse Vorteile zu haben. So gaben die Mobile-Banking-Nutzer an, einen besseren Überblick über ihre Finanzen zu erhalten. Zudem lassen sie sich beim Smartphone-Banking mehr Zeit für Finanzentscheidungen und gehen weniger finanzielle Risiken ein. Gut 80 Prozent der Deutschen bewerten Smartphone-Banking in diesem Zusammenhang als „einfach“ und „angenehm“.
Genutzt wird das Mobile Banking vor allem, um den Kontostand zu überprüfen (über 60 Prozent). Zudem gaben 30 Prozent an, sich intensiver mit Finanzen zu beschäftigen, als sie das früher getan haben.