Kryptowährung: Deutschland hinkt hinterher

Studie zu digitalen Zahlungsmitteln: Deutsche wissen wenig über Kryptowährungen

Im Ländervergleich hinkt Deutschland deutlich hinterher: mehr als jeder zweite Verbraucher hierzulande hat keine Ahnung von Kryptogeld. In anderen EU-Ländern wie Italien oder Frankreich ist das Interesse an digitalen Währungen als Zahlungsmittel wesentlich größer.

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Deutsche haben kaum Wissen zu Kryptogeld

22 Prozent der Deutschen können sich grundsätzlich vorstellen, mit Kryptowährungen zu bezahlen. Drei Prozent kaufen bereits mit Bitcoin, Ether oder Litecoin ein. Der Mehrheit fehlt es allerdings am notwendigen Wissen für den Umgang mit digitalen Währungen. - Quelle: Shutterstock.com

Jeder zweite Deutsche weiß kaum etwas über digitale Währungen - zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Galitt, einem Tochterunternehmen von Sopra Steria: 55 Prozent haben kein Wissen zu Kryptowährungen. 21 Prozent haben schon davon gehört, beschäftigen sich allerdings nicht weiter damit. Lediglich 22 Prozent der Befragten können sich grundsätzlich vorstellen, mit Kryptowährungen zu bezahlen. Zum Vergleich: In Italien und Frankreich sind 68 Prozent der Verbraucher daran interessiert, mit Kryptogeld zu bezahlen. In Deutschland kaufen derzeit nur drei Prozent mit Bitcoin, Ethereum oder Litecoin ein.

Auch junge Verbraucher haben wenig Kryptowissen

Quelle: Galitt

Die Welt der Kryptowährungen ist für die Mehrheit der Deutschen unbekanntes Neuland. Wie aus der Studie weiter hervor geht, können selbst die jungen Verbraucher wenig zu Kryptogeld sagen: 46 Prozent der 18- bis 25-Jährigen kennen sich mit Kryptowährungen nicht aus. In Italien sagen das nur elf Prozent dieser Altersgruppe. Anders als in Deutschland sind die Menschen in den anderen untersuchten Ländern Frankreich, Italien, Belgien und Großbritannien deutlich häufiger bereit, mit Kryptowährungen zu bezahlen. Zudem verfügen die Befragten häufiger über ein Basiswissen zum Thema Kryptogeld.

In Deutschland fehle eine breite Auseinandersetzung mit neuen Bezahlmöglichkeiten und den dahinterstehenden Technologien, kritisiert Thomas Jepp, Head of Payment bei Sopra Steria. Das führe einerseits schnell zu Enttäuschungen, wenn Investitionen zu Verlusten führten oder das Bezahlen nicht reibungslos funktioniere. Andererseits verhindere das fehlende Interesse dauerhaft, Innovationen im Finanzsektor in Deutschland voranzutreiben, weil die Menschen keine Vertrautheit mit einer neuen Payment-Welt aufbauen könnten, so der Zahlungsexperte.

Deutsche tasten sich langsam an digitale Bezahloptionen heran

Der selbstverständliche Umgang fehlt vielen Menschen in Deutschland auch beim kontaktlosen Bezahlen via Smartphone oder beim Scannen von QR-Codes. Etwa die Hälfte der Befragten ist mit diesen beiden Bezahlmöglichkeiten vertraut. Zum Vergleich: Bei der Bezahlung mit der Bankkarte wissen 91 Prozent sofort, was zu tun ist. Auch den Jüngeren geht an der Ladenkasse oder im Restaurant der Griff zur Karte leichter von der Hand als der zum Smartphone.

Die komplette Abnabelung von der Bankkarte ist somit für die Mehrheit der Deutschen noch undenkbar. Nur 15 Prozent könnten sich derzeit von der Plastikkarte als Zahlungsmittel vollständig trennen. Ein Drittel bevorzugt die Kartenvariante, ebenfalls ein Drittel möchte mit Karte und optional mit Smartphone bezahlen können, 18 Prozent wollen gar nicht mit dem Handy bezahlen.

Beim Onlinekauf ist allerdings ein Herantasten an eine neue digitale Bezahlwelt zu erkennen. 43 Prozent der Verbraucher wollen mittlerweile am liebsten über einen Wallet Provider wie Paypal oder Apple Pay bezahlen. Sofortüberweisungen (19 Prozent) sowie Debit- und Kreditkarte (18 Prozent) werden deutlich seltener nachgefragt. Zudem erkennen viele Konsumenten prinzipiell Vorteile in neuen Bezahldiensten wie Buy Now, Pay Later oder Request to Pay (Zahlungsaufforderung), sollten die Bezahlverfahren angeboten werden.

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