Elinvar-Plattform will bei Digitalisierung und Organisation von Banken helfen
Die US-Großbank Goldman Sachs beteiligt sich an einem deutschen Startup, das in einen Hinterhof im Berliner Prenzlauer Berg sitzt. Laut Gründerszene und finanz-szene.de beteiligt sich Goldman Sachs an einer 15-Millionen-Euro-Runde am Berliner Fintech. Doch die US-Großbank ist nicht der einzige Investor. Auch der Versicherungskonzern Talanx und das Company-Builder Finleap investieren in das Geheimtipp-Startup.
Elinvar bietet eine digitale Plattform für Banken und Vermögensverwalter, die Finanzunternehmen unter anderem die Möglichkeit bietet, ihr Portfoliomanagement und ihre Kundenkommunikation zu organisieren. Geld verdient das Startup dabei mit Umsatzbeteiligungen, die sich im vergangenen Jahr auf einen einstelligen Millionenbereich belaufen haben sollen. Laut Mitgründer Chris Bartz ist das Startup aber noch lange nicht profitabel.
Elinvar will mit Goldman-Sachs-Investment in den internationalen Markt vordringen
Elinvar wurde 2016 aus dem Berliner Company-Builder Finleap ausgegründet. Seitdem konnte das Startup einige Großkunden für sich gewinnen, wie die Privatbank Donner & Reuschel oder die Fürstlich Castell’sche Privatbank.
Mit den Investitionen von Goldman Sachs erhofft sich Elinvar nun „wertvolle Impulse“ bei der Internationalisierung. Darüber hinaus sollen künftig mehr Mitarbeiter beschäftigt werden. Aktuell arbeiten 80 Beschäftigte für das Startup.