ETF-Gewinne versteuern - so kann man viel Geld sparen!

So sichern sich Anleger Tausende Euro Steuervorteil

Gewinne aus ETFs müssen versteuert werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Teilweise lassen sich durch die optimale Besteuerung Tausende von Euro einsparen.

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Besteuerung von ETFs optimieren

Wer seine ETFs gestückelt verkauft, kann Tausende Euro mehr rausholen. - Quelle: Shutterstock.com

Immer mehr Anleger investieren in börsengehandelte Indexfonds, kurz ETFs (Exchange Traded Funds). Deutschland ist laut der Investmentgesellschaft Blackrock bereits der größte ETF-Markt in Europa – mit starker Wachstumstendenz. Bei einem gestückelten Verkauf von ETFs können Verbraucher die Besteuerung optimieren und Tausende Euro mehr rausholen. Das zeigen Modellrechnungen des Geldratgebers Finanztip.

Wenn Verbraucher zum Ruhestandsbeginn anfangen, ihre Fondsanteile des ETF schrittweise in mehreren Tranchen zu verkaufen, greift automatisch das ‚First in-First out‘-Prinzip, kurz Fifo. Die zuerst angeschafften ETF-Anteile werden auch zuerst veräußert. „Steuerlich wäre das Gegenteil besser, ein ‚Last in-First Out‘-Verkauf (Lifo)“, erklärt Saidi Sulilatu, Geschäftsleiter von Finanztip. Denn die zuletzt gekauften ETF-Anteile verzeichnen erfahrungsgemäß die geringsten Kursgewinne, wodurch die Besteuerung beim Verkauf niedriger ausfällt. In einer Modellrechnung hat Finanztip beide Anlage-Szenarien für einen langen Anlagezeitraum von 50 Jahren gegenübergestellt. Das Ergebnis: Der gestückelte Verkauf mit Lifo statt Fifo brachte dabei einen Steuervorteil von 28.000 Euro.

ETF nach 10 Jahren wechseln

Verbraucher können laut Finanztip relativ einfach bei einem schrittweisen Verkauf das vorteilhafte Lifo-Prinzip statt Fifo anwenden. „Der Trick ist simpel, Anleger investieren weiterhin in ihren favorisierten Aktienindex, aber besparen zum Beispiel alle zehn Jahre einen anderen ETF“, erklärt Saidi Sulilatu. Dadurch können sie Anteile aus dem zuletzt gekauften ETF zuerst verkaufen, denn dieser ist durch die Kaufstrategie in Tranchen eine eigenständige Position im Depot. „Wer mit Lifo verkauft, spart streng genommen keine Steuern, sondern stundet sie“, sagt Sulilatu. Dadurch halten Anleger mehr Geld im Depot und die gestundeten Steuern können zusätzliche Rendite erwirtschaften. Sparer können sogar noch mehr rausholen und vier oder fünf verschiedene ETF-Tranchen bilden, das Prinzip bleibt immer das gleiche.

Einfach in Aktien anlegen mit ETFs

ETFs bilden Aktienlisten nach, sogenannte Indizes wie den Dax, S&P 500 oder den Weltaktienindex MSCI World. Die Experten von Finanztip empfehlen möglichst breit zu investieren, etwa in den MSCI World oder den FTSE Developed. Durch ihre breite Verteilung bilden die Indizes einen Großteil der globalen Börsenentwicklung ab. Finanztip empfiehlt 14 ETFs auf den MSCI World, außerdem zwei ETFs auf den vergleichbaren Index FTSE Developed. Bei den Wertentwicklungen nach Kosten unterscheiden sich die ETFs der verschiedenen Anbieter nur geringfügig.

Wer erfolgreich in Indexfonds investiert, muss auf die Gewinne durch den Verkauf Steuern zahlen. Nur 30 Prozent der Erträge bei Aktien-ETF sind steuerfrei, beim Rest beträgt die Abgeltungssteuer 25 Prozent, zusätzlich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer.

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