Immer mehr deutsche Bankkunden wollen Embedded-Insurance-Angebote auf Basis ihrer Transaktionsdaten. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Cover Genius Studie. Dabei begrüßen dieses Angebot jeweils über die Hälfte der digitalen und Filialkunden sowie Nutzer von Fintech-Apps.
Mehr als 50 Prozent der deutschen Bankkunden begrüßt Aufforderung zum Kauf von Versicherungsschutzprodukten
Laut einer aktuellen Studie wünschen sich jeweils 56 Prozent der Kunden von digitalen und traditionellen Banken sowie 52 Prozent der Nutzer von Fintech-Apps in Deutschland sogenannte Embedded-Insurance-Angebote auf Basis ihrer Transaktionsdaten. In der Umfrage von Cover Genius und Momentive.ai wurden 520 Bankkunden in Deutschland zum Thema befragt.
„In den letzten 15 Monaten hat sich das Ausmaß der digitalen Aktivitäten erhöht, zusammen mit einem massiven Wachstum der Anbindungsraten für Versicherungsschutzprodukte. Banken, Neobanken und Finanzinstitute haben die Möglichkeit, ihre Kunden mit „eingebetteten“ Angeboten besser zu bedienen, indem sie größeren Anschaffungen einen Mehrwert durch ein maßgeschneidertes, bequemes Versicherungsangebot hinzufügen“, erklärt Daniel Poole, Head of Strategic Partnerships EMEA Cover Genius, die Ergebnisse.
Interesse an zusätzlichen Versicherungsangeboten seitens der Bank sehr hoch
Unter anderem wurde den Teilnehmern der Studie folgende Frage gestellt: „Angenommen, Ihre Bank überwacht mit Ihrer Erlaubnis Ihre Transaktionen und bietet Ihnen auf der Grundlage Ihrer Einkaufshistorie innerhalb Ihrer Banking-App eine Aufforderung zum Kauf von Versicherungsschutzprodukten an. Bitte geben Sie an, wie interessiert Sie daran wären, diese Angebote zuzulassen.“
Eine breite Unterstützung der deutschen Kunden haben vor allem Angebote für Sachversicherungen wie Mieter, Hausbesitzer und/oder Vermieter. 21 Prozent der Befragten sind daran sehr interessiert. Bei den Krankenversicherungen sind es 25 Prozent und bei Haustierversicherungen 24 Prozent. Auch zusätzliche Angebote von Garantien für hochwertige persönliche und Haushaltsgegenstände werden von 24 Prozent als interessant empfunden.