Dispo-Zinsen werden von Banken stärker angehoben als die Sparzinsen!

Banken erhöhen Zinsen für Schulden stärker als für Guthaben

Von der Zinswende profitieren nicht alle gleichermaßen. Während viele Banken den Dispozins erhöhen, steigen die Zinsen für Guthaben der Kunden nur langsam. Für Verbraucher bedeutet das noch mehr finanziellen Druck bei den alltäglichen Ausgaben.

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Dispo-Nutzung wird teurer

Zum Ärger der Verbraucher heben die Banken die Dispozinsen stärker an als die Sparzinsen. - Quelle: Shutterstock.com

Die Banken heben die Dispozinsen stärker an als die Sparzinsen. Das zeigt eine Auswertung des Online-Magazins Finanztip unter fünf großen Banken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit Juli 2022 mehrfach den Leitzins erhöht und wird dies aller Voraussicht nach auch in weiteren Schritten tun. An den Leitzins ist auch oft der Dispozins gekoppelt. Der Dispo ist eine variable Kreditlinie, die Banken ihren Kunden gewähren können. Meist geht es dabei um zwei bis drei Monatsgehälter.

Die Hamburger Sparkasse verlangt aktuell 11,05 Prozent pro Jahr von ihren Kunden, wenn die mit ihrem Konto ins Minus – also in den Dispo – rutschen. Vor einem Jahr waren es noch 8,01 Prozent. Wenn ein Haspa-Kunde einen Monat lang den Dispokredit mit 1.200 Euro nutzen muss, kostet ihn das rund 11,05 Euro, um die drei Euro mehr als im Jahr zuvor.

Auch bei den eigentlich sonst günstigen Direktbanken geht es seit 2022 bei den Dispozinsen aufwärts: Um die 10 Euro müssen die Kunden für den Beispielmonat März berappen. Wer jetzt auf dem eigenen Girokonto ins Minus rutscht, der zahlt viel mehr als noch im Jahr zuvor. „Das ist bei einem Monat nicht teuer. Aber wenn Verbraucher immer wieder in den Dispo rutschen, können über das Jahr 100 Euro nur an Zinsen zusammenkommen“, sagt Josefine Lietzau, Expertin für Bankprodukte beim Geldratgeber Finanztip. Billiger ist für Verbraucher ein Rahmenkredit, so Lietzau. Der ist ähnlich flexibel wie der Dispo, dafür ist der Zinssatz aber oft günstiger.

Sparzinsen ziehen dagegen nur langsam an

Mit den Änderungen beim EZB-Leitzins geht es auch beim Tagesgeld aufwärts. Doch längst nicht so stark wie beim Dispo. Die vier von Finanztip betrachteten Direktbanken verzinsten im März 2022 das Tagesgeld gar nicht – seinerzeit Standard bei vielen Banken. Nun bekommen Neukunden beim Consorsbank Tagesgeld 2,10 Prozent und bei der ING 2 Prozent. Diese Angebote sind aber zeitlich begrenzt. Die Comdirect bietet 0,5 Prozent, die DKB will erst ab April das Geld auf dem Tagesgeld verzinsen – mit 1 Prozent. Das Plus, das Kunden nach einem Monat mit einer Tagesgeldanlage von 1.200 Euro rausholen können, läge bei diesen Banken bei rund 2 Euro. Bei der Hamburger Sparkasse ist der Zins des sogenannten Cashkontos aktuell noch 0,0 Prozent.

Neu ist die Diskrepanz zwischen Kredit- und Anlegezinsen nicht. Das Risiko, das Banken mit Krediten eingehen, lassen sie sich bezahlen. „Für Verbraucher heißt das: Nicht ärgern, erst Schulden tilgen und dann Sparzinsen auch anderer Banken vergleichen“, sagt Lietzau.

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