Corona-Krise: Trend zu Minuszinsen

Negativzinsen für Privatkunden?

In der Coronakrise beschleunige sich der Trend zu Minuszinsen, meinen Branchenbeobachter. Zahlreiche Banken hätten Negativzinsen bereits in ihren Preisaushängen verankert, sagt das Vergleichsportal Verivox.

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Coronakrise beschleunigt Trend

Der Trend zu Negativzinsen auf dem Tagesgeldkonto hat sich in der Corona-Krise beschleunigt.

Geben Banken negative Zinsen künftig auch an Privatkunden weiter? Dieses Thema wurde schon vor der Corona-Pandemie heftig diskutiert. Nun beschleunige die Coronakrise diesen Trend, meinen einige Experten. So erklärt beispielsweise das Vergleichsportal Verivox mit Blick auf die eigenen Daten, dass aktuell 80 Banken Minuszinsen in ihren Preisaushängen veröffentlicht hätten. 23 Geldinstitute hätten ab 9. März Negativzinsen auf dem Tagesgeldkonto eingeführt, die Mehrheit der Banken verzichte aber noch auf diese Maßnahme bei Privatkunden. Verivox wertete online die Preisaushänge von etwa 800 Banken und Sparkassen aus, der Schwerpunkt lag dabei auf den Tagesgeldkonten.

Verwahrentgelt für hohe Guthaben

Insgesamt verlangen wohl mehr als 80 Geldinstitute Negativzinsen, vermutet Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH: einige Banken hätten diesbezüglich individuelle Vereinbarungen mit vermögenden Kunden. Hinzu kämen sieben Geldhäuser, die für das üblicherweise kostenfreie Tagesgeldkonto Gebühren verlangten – so komme es faktisch zu Negativzinsen. Früher wurden Minuszinsen vor allem auf sehr hohe Guthaben ab 100.000 Euro und mehr erhoben. Mittlerweile seien aber auch Privatkunden mit geringeren Anlagesummen betroffen, meint Verivox: mindestens 15 Banken würden deutlich weniger als 100.000 Euro Freibetrag gewähren, drei davon erhöben den Negativzins bereits ab dem ersten Euro.

Negativzinsen seien bei Bestands- und Neukunden nur zulässig, wenn das Verwahrentgelt zuvor explizit mit dem Kunden vereinbart wurde, meinen Verbraucherschützer. Eine einfache Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen reiche nicht aus. Seit etwa sechs Jahren müssen Bankinstitute Zinsen an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen, wenn sie Geld dort parken. Derzeit sind es 0,5 Prozent, die Branche klagt über eine Milliardenbelastung. Banken und Sparkassen geben diese Kosten schon länger an Firmenkunden weiter.

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