Das Wiener Fintech Coinpanion bietet seine Krypto-Investments ab sofort auch für deutsche Kunden an. Dazu kooperiert Coinpanion mit den renommierten Bankhäusern Scheich und von der Heydt. Anleger erwartet ein gut verständliches, digitales Angebot für Kryptoinvestments.
Deutschland-Launch steht bevor
Das Wiener Krypto-Startup Coinpanion expandiert nach Deutschland. Wie das Fintech jetzt bekannt gab, kooperiert Coinpanion für den Deutschland-Launch mit dem Frankfurter Bankhaus Scheich und seinem Fintech-Arm tradias sowie dem Bankhaus von der Heydt. Das Krypto-Startup will jetzt auch deutschen Kunden den einfachen Einstieg in die Welt der Kryptoinvestments ermöglichen.
Das 2019 in Wien gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, es mit seiner Plattform jedem zu ermöglichen - auch ohne fundiertes Wissen - am Kryptowährungsmarkt teilzunehmen und von diesem zu profitieren. “Wir sind der festen Überzeugung, dass Kryptowährungen auch für die Portfolios von Privatanlegern zunehmend an Bedeutung gewinnen”, sagt Alexander Valtingojer, Geschäftsführer und Mitgründer von Coinpanion. “Darum wollen wir denjenigen ein Angebot machen, die schon länger mit digitalen Vermögenswerten liebäugeln, aber wegen der Komplexität und Schnelllebigkeit des Marktes abgeschreckt sind”, so Valtingojer.
Investment-App und Krypto-Sparpläne
Die Nutzer können auf der Coinpanion-Plattform aus unterschiedlichen smarten Portfolios wählen, die sich um innovative Technologien wie NFTs, Decentralized Finance (DeFi), das Metaverse sowie auch um die klassischen Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether drehen. Der Einstieg in die Kryptoinvestments erfolgt innerhalb weniger Minuten. Das Unternehmen begleitet daraufhin mit seiner Plattform das gesamte Verfahren: vom einfachen Markteinstieg mit Hilfe der vorgefertigten Portfolios und der laufenden Optimierung dieser, bis hin zum automatisiert erstellten Steuerbericht. Automatisierte Krypto-Sparpläne sowie eine eigene Krypto-App für die Übersicht über die laufenden Investments sind bei Coinpanion Teil des Angebots.
Beide Bankhäuser stellen dabei die regulatorischen Vorgaben hierzulande sicher und sind für die Abwicklung der Handelsgeschäfte von Coinpanion zuständig. Bankhaus Scheich ist Europas führende regulierte OTC Trading-Plattform für den Handel mit Kryptowährungen und übernimmt die Abwicklung der Transaktionen bei den Trades, während das Bankhaus von der Heydt als Finanzkommissionär agiert. Das 1754 gegründete Münchner Bankhaus von der Heydt übernimmt in der Kooperation zudem die Rolle des Custodian, der die Euro- und Kryptoeinlagen der Anleger verwahrt und die Auszahlungen an die Kunden von Coinpanion sicherstellt.
Investoren geben 5,5 Millionen Euro
Erst vor kurzem investierten namhafte internationale Investoren insgesamt 5,5 Millionen Euro in das Wiener Startup. Darunter der US-amerikanische Investor Wicklow Capital - ein early-stage Investor in die KryptoUnicorns Ledger, Blockchain.com, NYDIG und Crusoe Energy Systems - sowie die Gründer der Kreditvergleichsplattform Finanzcheck.de, Andreas Kupke und Moritz Thiele. Ebenfalls sind die beiden Unicorn-Investoren Christopher Oster, Mitgründer und CEO des Versicherungsmanagers Clark sowie Patrick Pöschl, Gründer von Scalable Capital, am Unternehmen beteiligt.