Bank und Fintech kooperieren bei digitalen Assets
Als erste große traditionelle europäische Bank schließt die Raiffeisenlandesbank eine Partnerschaft mit dem Krypto-Fintech Bitpanda und steigt in digitale Assets ein. Die RLB NÖ-Wien will als erste klassische Bank in der Europäischen Union Kryptowährungen und andere Asset-Klassen in ihr digitales Investmentangebot aufnehmen, wobei Bitpanda die SaaS-Handelsinfrastruktur bereitstellt, um dieses Ziel schnell und sicher zu erreichen.
„Im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung stehen wir unseren Kunden immer als verlässlicher und starker Partner zur Seite. Hier ist persönliche Beratung genauso wichtig wie die modernsten digitalen Lösungen“, betont Michael Höllerer, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. „Die Kooperation mit Bitpanda zielt darauf ab, unsere Produktpalette um eine innovative, sichere Facette zu erweitern und allen Kunden eine einfache Möglichkeit zur Vermögensbildung zu bieten“, so Höllerer.
Gerade jüngere Kunden investieren in digitale Werte
Das Angebot richtet sich an jene Kunden der RLB NÖ-Wien, die ihre Anlagestrategie selbst in die Hand nehmen wollen und sich ein Portfolio aus dem umfangreichen Angebot von Bitpanda an Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Edelmetallen und Rohstoffen aufbauen wollen - unabhängig von der Höhe des verfügbaren Kapitals und bereits ab einem Euro. Die RLB NÖ-Wien folgt damit der Marktnachfrage: Wie eine aktuelle Studie belegt, erwerben bereits 29 Prozent der 20- bis 39-Jährigen ihre Wertpapiere über Online-Plattformen wie Bitpanda.
Eric Demuth, CEO von Bitpanda, erklärt hierzu: „Wir haben Bitpanda Technology Solutions geschaffen, um unser System nahtlos in jede Bank, Fintech oder Plattform zu integrieren. Wir freuen uns sehr, dass eine Bank mit dieser langen Tradition und Tragweite wie die Raiffeisenlandesbank die Vision, den Ehrgeiz und die Initiative zeigt, die Branche anzuführen, indem sie die Möglichkeiten für sich und ihre Kunden klar erkennt. In einer digitalen Welt ist es von zentraler Bedeutung, seinen Kunden die bestmögliche Customer Experience für alle Assets zu bieten. Unternehmen sind in diesem schnelllebigen Umfeld nur dann wettbewerbsfähig, wenn sie die besten Produkte anbieten."
Synergien sinnvoll nutzen
Bitpanda, eine stark regulierte Investmentplattform, wurde 2014 in Wien gegründet und steht in Österreich unter der Aufsicht der FMA sowie in Deutschland unter der BaFin und vieler weiterer europäischer Regulierungsbehörden. Die mittlerweile vier Millionen Nutzer der Finanzprodukte machen Bitpanda zur führenden Plattform für digitale Assets in der EU. „Durch die Kooperation mit Bitpanda schlagen wir ein neues Kapitel und zeigen, wie man Synergien bestmöglich nutzen kann“, sagt Generaldirektor Höllerer.
Bitpanda Technology Solutions bietet eine der am besten skalierbaren "Investing-as-a-Service"-Infrastrukturen in Europa und weltweit. Die Plattform ermöglicht FinTechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, regulierte Handels-, Anlage- und Verwahrungsdienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetallen und Rohstoffe anzubieten. Partner können ihre eigenen Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten und bewährten Infrastruktur aufbauen. Diese vollständig modulare Plattform ermöglicht die Integration über eine moderne API oder ein direktes White-Label.