Banking- und Versicherungs-Apps sind laut einer aktuellen Studie die beliebtesten Anwendungen für das Smartphone. So nutzt knapp jeder zweite Deutsche Apps, um Konten, Tarife, Verträge oder Abonnements zu organisieren.
Banking- und Versicherungs-Apps auf Rang 1
Apps werden in Deutschland immer häufiger genutzt, um Finanz- und Versicherungsgeschäfte zu organisieren. Beliebt sind derzeit vor allem Banking-Apps und Versicherungs-Apps, wie der aktuelle App Radar des Mobilfunkanbieters Fraenk und des Meinungsforschungsinstituts Civey zeigt. Perspektivisch können sich viele Nutzer auch vorstellen, für bestimmte Anwendungen nur noch Apps zu nutzen, heißt es in dem Report weiter.
Aktuell werden Apps vor allem für das Handling der eigenen Versicherung und für das Banking genutzt und springen damit - nach Platz 2 im Vorjahr - neu auf den 1. Rang. 43,7 Prozent der Befragten gaben im Rahmen des neuen Fraenk App Radars an, für das Banking oder die Versicherung Apps auf dem Smartphone zu nutzen. Im Vorjahr waren es 42,5 Prozent. Apps, mit denen die Mobilität (Ticketing, Verbindungen, Sharing) organisiert werden kann, sind nach wie vor beliebt mit 41,1 Prozent, können den Vorjahreswert von 44,9 Prozent aber nicht halten. Sie rutschen auf Platz 2 im Gesamtranking. Auch für Medien und Weiterbildung, das Smart Home und die Organisation der Energieversorgung werden Apps stärker eingesetzt. Für Shopping und Lieferservices, Gesundheit und Fitness sowie Telekommunikation und Mobilfunk halten Apps das hohe Vorjahresniveau.
Nutzung von Apps steigt
Wie aus der Studie weiter hervorgeht, werden Apps auf dem Smartphone bei der Organisation von Tarifen, Verträgen oder Abonnements immer wichtiger: 7,4 Prozent der Befragten gaben an, dafür eine App zu nutzen - eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (6,4 Prozent). Auch Online-Portale können ihren Anteil ausbauen, um 2,6 Prozent auf 9,8 Prozent. Der Desktop-PC wird von 39,2 Prozent als digitale Ablage genutzt (Vorjahr: 39,3 Prozent). Am beliebtesten ist mit 59,3 Prozent nach wie vor der klassische Ordner oder die Papierablage - verliert im Vergleich zum Vorjahr aber deutlich an Zustimmung (67,8 Prozent).