Business-Zahlungsdienst Melio sammelt 110 Millionen Dollar ein
Banking-Apps können sich derzeit über großes Interesse von Seiten der Investoren freuen. Weltweit gab es zahlreiche erfolgreiche Funding-Runden. So konnte das amerikanisch-israelische Fintech Melio in einer neuen Funding-Runde 110 Millionen US-Dollar einsammeln. Der B2B-Payment-Dienst wickelt Zahlungen und Buchhaltung für kleine Unternehmen ab. Zu den Investoren aus früheren Runden zählen neben Coatue und General Catalyst unter anderem auch die Risikokapitalgeber Accel, der Cloud-Computing-Anbieter Salesforce und American Express Ventures. Mit der neuen Investorenrunde steigt die Bewertung von Melio auf 1,3 Milliarden Dollar.
Fintech Albert sichert sich 100 Millionen Dollar
Die Mobile-Banking-App Albert konnte ebenfalls 100 Millionen US-Dollar an frischem Kapital einwerben. An der jüngsten Funding-Runde unter der Leitung von General Atlantic nahmen unter anderem auch CapitalG, der unabhängige Wachstumsfonds von Alphabet und der kanadische VC Portag3 teil. Damit beläuft sich die Gesamtfinanzierung von Albert auf 173 Millionen US-Dollar. Seit dem Start im Jahr 2016 haben sich mehr als fünf Millionen Nutzer für Albert entschieden. Das Fintech kombiniert automatisierte Bankdienstleistungen mit dem “Genius-Team” aus echten Human-Finance-Experten, die mittlerweile mehr als zehn Millionen persönliche Beratungsgespräche mit Kunden abgewickelt haben.
102 Millionen Dollar für Fast
Nur wenige Monate nach der Einführung seines ersten Checkout-Produkts kann das US-Startup Fast Investorengelder in Höhe von 102 Millionen Dollar einsammeln. Die Series-B-Runde wurde vom Online-Bezahldienst Stripe unter Beteiligung von Index Ventures und anderen bestehenden Investoren geleitet. Mit Fast können sich Käufer auf Websites anmelden und auschecken, ohne mehr als einmal Informationen eingeben zu müssen. Außerdem können Benutzer Artikel kaufen, ohne den Zwischenschritt über den Warenkorb, ähnlich wie die Ein-Klick-Kaufabwicklung von Amazon.