Die besten Zahlungsanbieter im Vergleich

Kontaktlose Zahlungen mit dem Smartphone annehmen

Als erster Anbieter hat Apple den Dienst Tap to Pay für iPhones entwickelt. Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter, die kontaktlose Zahlungen per iOS App möglich machen. Wir haben die besten Anbieter für Tap to Pay auf dem iPhone ermittelt.

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Was ist ein Zahlungsanbieter?

Die grundsätzliche Aufgabe der Paymentanbieter ist, bargeldlose Zahlungen zwischen Kunden, Unternehmen und Banken bzw. Kreditkartenunternehmen zu verarbeiten. - Quelle: Shutterstock.com

Wer ein Produkt oder eine Dienstleistung in einem Geschäft kaufen möchte, hat neben der Barzahlung meist noch andere Optionen. Für die Abwicklung von Bezahlprozessen per girocard, Debitkarte oder Kreditkarte sind Zahlungsanbieter, engl. Payment Provider, zuständig. Ebenso für Zahlungen über digitale Wallets wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal. Ohne zwischengeschaltete Zahlungsanbieter wäre es nicht möglich, Einkäufe per Karte oder Smartphone zu bezahlen. Sie stellen die Infrastruktur für moderne Zahlungen bereit, sorgen für reibungslose Abläufe und die Sicherheit der Kundendaten.

Anforderungen an moderne Zahlungsanbieter

Verbraucher sind im Umgang mit ihren persönlichen Daten sensibler geworden. Heute gibt kaum noch jemand gerne seine Kontodaten und Kartennummern beim Shopping weiter. Moderne Zahlungsanbieter bieten andere Bezahlprozesse, die ohne persönliche Daten auskommen.

Auch der Faktor Zeit spielt beim Bezahlen eine große Rolle: je schneller der Kauf am Checkout abgewickelt werden kann, desto zufriedener sind die Kunden. Das gilt insbesondere für Online-Shops: Unzufriedenheit mit den angebotenen Bezahloptionen ist laut Statistik die häufigste Ursache für einen Abbruch des Kaufprozesses beim Online-Shopping.

Vorteile von Payment Providern

  • Schneller, moderner Bezahlvorgang
  • Kunden können die von ihnen bevorzugten Zahlungsmethoden auswählen
  • Flexible Bezahloptionen wie Zahlpausen oder Ratenzahlung
  • Für das Smartphone optimierte Bezahlprozesse
  • sicherer Bezahlprozess durch Verschlüsselung der Daten
  • keine Zusatzkosten für Kunden
  • durch automatisierte Abläufe haben Händler und Käufer einen geringeren Arbeitsaufwand
  • Extras wie Käuferschutz oder Garantie

Nachteile von Payment Providern

  • Bei Problemen ist keine direkte Kommunikation zwischen Verkäufer und Käufer möglich
  • Für Händler entstehen monatliche Gebühren für die Abwicklung über einen Payment-Anbieter

Gebühren für Zahlungsanbieter

Für die Nutzung von Bezahlprozessen entstehen Gebühren. Diese trägt aber nur der Händler. Für Kunden gibt es keine zusätzlichen Gebühren, wenn ein Zahlungsdienst eingeschaltet ist.

Händler wiederum müssen monatliche Gebühren an den Zahlungsanbieter abführen. Dabei gibt es verschiedene Berechnungsmodelle: entweder mit oder ohne Grundgebühr; zudem fallen Gebühren pro Transaktion an. Je nach Shop können auch Kosten für die Hardware, z.B. für ein Kartenlesegerät anfallen.

Welche Zahlungsarten gibt es?

Für die Abwicklung von Käufen – online und stationär - gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Zahlungsarten. Je nach Zahlungsanbieter wird eine mehr oder weniger große Auswahl an Zahlungsarten unterstützt.

Folgende Zahlungsarten können in den Bezahlprozess integriert sein:

  • Debitkarte und girocard
  • Kreditkarte
  • Digitale Wallet wie Apple Pay, Google Pay
  • Rechnung
  • Lastschrift/SEPA-Überweisung
  • Buy now, Pay later (später bezahlen)
  • Ratenzahlung

Die besten Zahlungsanbieter im Vergleich

PAYONE

Quelle: PAYONE

PAYONE ist ein Anbieter von bargeldlosen Zahlungsdiensten mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen ist Teil des französischen Payment- und Transaktionsdienstleisters Worldline. PAYONE unterstützt Händler und Dienstleister bei der Zahlungsabwicklung, sowohl im stationären Handel als auch mobil und online. Als Full Service-Zahlungsdienstleister sorgt das Unternehmen für digitale Bezahlprozesse, die schnell, einfach und zuverlässig funktionieren. PAYONE ist einer der führenden Payment-Anbieter in Deutschland und Österreich und verarbeitet mehr als 5,4 Milliarden Transaktionen pro Jahr für über 277.000 Kunden.

Gründung: 2002

Sitz des Unternehmens: Frankfurt am Main

Welche Gebühren fallen an?

Kunden zahlen keine Gebühren für den Zahlungsdienst. PAYONE hat verschiedene Gebührenmodelle für Händler im Portfolio:

All Card Flat: Komplettlösung ab 29,90 Euro pro Monat

All Time Flex: keine Monatsgebühr, Abrechnung pro Transaktion

Classic: individuelle Lösung mit eigenem Kartenlesegerät ab 8,90 Euro pro Monat

Tap on Mobile: Smartphone als Lesegerät, keine Monatsgebühr, Abrechnung pro Transaktion

Welche Zahlungsarten werden angeboten?

PAYONE akzeptiert praktisch alle gängigen Karten, die weltweit genutzt werden. Auch Smartphone-Zahlungen mit Apple Pay und Google Pay werden akzeptiert.

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SUMUP

Quelle: Sumup

Der britische Zahlungsdienstleister SumUp wurde 2012 gegründet. Inzwischen hat SumUp auch eine Niederlassung in Berlin. SumUp bietet verschiedene Kartenlesegeräte für Businesskunden an. Der Payment Provider bietet seit kurzem auch eine digitale Geldbörse für Privatkunden an. Das neue Feature “SumUp Pay” ist eine digitale Geldbörse, mit der Verbraucher in lokalen Geschäften einkaufen und Geld an Freunde überweisen können. Die SumUp Pay App ist in Deutschland über den Apple App Store und den Google Play Store kostenlos erhältlich.

Gründung: 2012

Sitz des Unternehmens: London

Welche Gebühren fallen an?

Kunden zahlen keine Gebühren für den Zahlungsdienst.

Händler zahlen keine Monatsgebühr; Transaktionen werden mit 1,39 % berechnet

Welche Zahlungsarten werden angeboten?

SumUp akzeptiert praktisch alle gängigen Karten, die weltweit genutzt werden. Auch Smartphone-Zahlungen mit Apple Pay und Google Pay werden akzeptiert.

Weitere Informationen:

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KLARNA

Quelle: Klarna

Klarna ist ein schwedischer Payment-Service-Provider, der verschiedene Bezahloptionen für das Online-Shopping anbietet, von Lastschrift über Kreditkarte und Rechnungskauf bis zur Ratenzahlung. Klarna hat auch eine Kreditkarte sowie ein eigenes kostenloses Girokonto im Angebot. Das Klarna Girokonto unterstützt mobile Bezahldienste wie Apple Pay und Google Pay.

Gründung: 2005

Sitz des Unternehmens: Stockholm

Welche Gebühren fallen an?

Kunden zahlen keine Gebühren für den Zahlungsdienst.

Händler zahlen eine Monatsgebühr für rund 60 Euro; Transaktionen werden mit 2,99 % + 0,35 Euro berechnet

Welche Zahlungsarten werden angeboten?

Sofort bezahlen – per Lastschrift, Sofortüberweisung oder Karte; Kauf auf Rechnung; In bis zu 30 Tagen bezahlen (Buy now, Pay later); 3 zinsfreie Teilzahlungen; Ratenzahlung; Google Pay, Apple Pay

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STRIPE PAYMENTS

Quelle: Stripe

Der US-amerikanisch-irische Zahlungsdienstleister Stripe wurde 2010 gegründet. Stripe bietet individuelle Lösungen insbesondere für größere Firmen und hat auch den Dienst Tap to Pay für iPhones in Portfolio.

Gründung: 2010

Sitz des Unternehmens: San Francisco, Kalifornien und Dublin

Welche Gebühren fallen an?

Kunden zahlen keine Gebühren für den Zahlungsdienst.

Für Händler fallen folgende Gebühren an:

  • keine Monatsgebühr
  • keine Einrichtungsgebühr
  • Kartenzahlung: 1,50 % + 0,25 Euro pro Transaktion
  • Oder individualisiertes Preismodell

Welche Zahlungsarten werden angeboten?

Stripe akzeptiert praktisch alle gängigen Karten, die weltweit genutzt werden. Auch Smartphone-Zahlungen mit Apple Pay und Google Pay werden akzeptiert.

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MOLLIE

Quelle: Mollie

Der niederländische Zahlungsdienstleister Mollie wurde 2004 gegründet. Inzwischen hat Mollie rund 200.000 Unternehmenskunden in Europa. Mollie bietet den Dienst Tap to Pay für Android-Geräte und iPhones an.

Gründung: 2004

Sitz des Unternehmens: Amsterdam

Welche Gebühren fallen an?

Kunden zahlen keine Gebühren für den Zahlungsdienst.

Für Händler fallen folgende Gebühren an:

  • keine Monatsgebühr
  • keine Einrichtungsgebühr
  • Debitkarten-Gebühr: 1,80 % pro Transaktion (VPay, Visa Electron, Maestro)
  • Kreditkarten-Gebühr: 1,80 % pro Transaktion

Welche Zahlungsarten werden angeboten?

Mollie akzeptiert praktisch alle gängigen Karten, die weltweit genutzt werden. Auch Smartphone-Zahlungen mit Apple Pay und Google Pay werden akzeptiert.

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