Kartenlesegeräte: Anbieter im Vergleich! | 03/2025

Moderne Kartenlesegeräte ermöglichen bequemes und sicheres Bezahlen

Kontaktlose Zahlungen mit Debit- und Kreditkarte oder per Smartphone und Smartwatch sind heute Standard im Einzelhandel und in der Gastronomie. Ob mobil oder kabelgebunden, moderne Kartenlesegeräte bieten komfortable und sichere Transaktionen in Sekundenschnelle.

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Was ist ein Kartenlesegerät?

Kartenlesegeräte ermöglichen hygienische und sichere Zahlungen. - Quelle: Shutterstock.com

Bei einem Kartenlesegerät handelt es sich um eine Hardware, mit der Zahlungen im Geschäft abgewickelt werden können. Ein Kartenlesegerät ist praktisch eine moderne Kassenstation, die den Kunden die Zahlung mit Debit- und Kreditkarte sowie Smartphone und Smartwatch ermöglicht. Für Händler ist es heutzutage unverzichtbar, Kartenzahlungen anzubieten, um konkurrenzfähig zu bleiben und den Erwartungen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Kabelgebundenes oder mobiles Kartenlesegerät?

Es gibt sowohl kabelgebundene als auch mobile Kartenlesegeräte. Welche Hardware die passendste ist, hängt von der Situation im Laden ab. Händler müssen bei der Wahl des richtigen Anbieters für ihr Kartenterminal berücksichtigen, welche Arten von Kartenlesegeräten dieser im Angebot hat. Nicht jeder Anbieter bietet beide Arten von Hardware an.

Ein mobiles Kartenlesegerät wird dort eingesetzt, wo ein Kabel stört – etwa in der Gastronomie, an einem Marktstand, bei einem Lieferservice oder im Taxi. Meist kann auch eine Mobilfunk-SIM-Karte zur Hardware dazu bestellt werden, sodass der Händler nicht auf WLAN angewiesen ist.

Ein kabelgebundenes Kartenlesegerät ist meist etwas günstiger in der Anschaffung als ein mobiles Gerät. Es eignet sich in erster Linie für Läden, in denen das Kartenlesegerät einen festen Platz hat und auch direkt an das Kassensystem angeschlossen wird.

Smartphone als mobiles Kartenlesegerät

Dank der neuen „Tap to Pay“ Technologie können heute auch Smartphones als mobiles Kartenlesegerät genutzt werden. Mit der Technologie kann das Smartphone nicht nur zum Bezahlen, sondern auch zum Empfangen von Zahlungen über kontaktlose Mittel wie Kreditkarten eingesetzt werden.

Die Bezahlung wird dabei über den NFC-Funk (Near Field Communication) im Smartphone abgewickelt. Händler können so auf ein Lesegerät für Kredit- und Debitkarten verzichten und stattdessen ein Smartphone als mobile Kassenstation nutzen.

Dafür benötigt der Händler eine Tap to Pay App, die auf das Smartphone heruntergeladen wird, sowie einen Anbieter, der die Transaktionen über Tap to Pay abwickelt. Während die Installation der App kostenlos ist, fallen für die Nutzung des Tap to Pay Zahlungsdienstes Gebühren an.

Welche Zahlungen sind möglich?

Sowohl bei kabelgebundenen als auch bei mobilen Kartenlesegeräten können Kunden mit den gängigen Karten wie Girocard, Debitkarte und Kreditkarte bezahlen. Auch die Zahlung mit dem Smartphone oder der Smartwatch über eine elektronische Wallet wie Apple Pay oder Google Pay ist möglich.

Sicherheit von Kartenlesegeräten

Alle modernen Kartenterminals erfüllen mittlerweile höchste Sicherheitsstandards. Bei Zahlungen über den NFC-Funk sind verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Betrug und unbefugtem Zugriff integriert.

Eine dieser Maßnahmen ist die Verschlüsselung: Alle Daten, die zwischen einem NFC-Gerät (z.B. einem Smartphone oder einer Bankkarte) und dem Zahlungsterminal übermittelt werden, sind verschlüsselt. Diese Verschlüsselung konvertiert die Informationen in einen sicheren Code. Unbefugte können so keinerlei sensible Daten wie Kartennummern und Transaktionsbeträge abfangen.

Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist die Tokenisierung: Anstatt die tatsächliche Kartennummer zu übermitteln, wird im NFC-Funk ein eindeutiger digitaler Token verwendet. Dieser Token steht zwar für die Kartennummer, ist aber nutzlos, wenn er abgefangen wird, da es ausschließlich für die eine konkrete Transaktion verwendet werden kann.

Darüber hinaus arbeiten Payment-Systeme mit weiteren modernen Sicherheitsfeatures wie Authentifizierung, Secure Elements, Transaktionslimits, Kundenverifizierung und Betrugsüberwachung in Echtzeit.

Kosten von Kartenlesegeräten

Bei den Kosten für Kartenlesegeräte gilt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Zum einen gibt es einen Anschaffungspreis für die Hardware: entweder kauft der Händler das Kartenlesegerät oder er mietet es.

TOP: Besonders vorteilhaft ist hier die Nutzung eines Smartphones als Lesegerät, denn dann entfällt unter Umständen die Anschaffungsgebühr.

Weitere Kosten werden durch die Nutzung des Kartenlesegerätes verursacht. Auch hier gibt es verschiedene Optionen, die sich je nach Anbieter unterscheiden:

  • einige Anbieter bieten eine monatliche Grundgebühr an;
  • bei anderen Anbietern gibt es keine Grundgebühr, es werden ausschließlich die Transaktionen berechnet;

Welche Belege gibt es für die Kunden?

Während stationäre Kassenterminals einen Papierbon für jeden Kauf ausdrucken, stellen mobile Kartenlesegeräte in der Regel digitale Belege aus, die per E-Mail oder SMS verschickt werden. Sollte es für den Händler wichtig sein, seinen Kunden auch Papierbons mitzugeben, bietet sich ein separater Bondrucker an. Damit kann der Händler sein mobiles Kartelesegerät ergänzen.

Wie lange dauert die Zahlungsabwicklung?

Die Bearbeitungszeit der Transaktionen, also die Zeitspanne, bis Kundengelder beim Händler ankommen, ist vergleichbar mit klassischen Kartenbezahlsystemen. In der Regel dauert es 1-3 Werktage, bis Zahlungen über Kartenlesegeräte beim Händler eintreffen.

Anbieter von Kartenlesegeräten im Vergleich

PAYONE

Quelle: PAYONE

PAYONE ist ein Full Service-Zahlungsdienstleister für digitale Bezahlprozesse. PAYONE wurde 2002 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen ist Teil des französischen Payment- und Transaktionsdienstleisters Worldline. PAYONE bietet Komplettlösungen bestehend aus Kartenlesegerät, Transaktionen und Kundenservice wie Wartung und Reparatur. Eine neue Lösung von PAYONE ist „TAP ON MOBILE“, dabei wird das Smartphone als Kartenlesegerät genutzt.

Welche Lösungen gibt es?

„All Card Flat“: Komplettlösung ab 29,90 Euro pro Monat

„All Time Flex“: ohne Monatsgebühr

„Classic“: individuelle Lösung (mit eigenem Kartenlesegerät)

Gibt es eine Tap to Pay Lösung für das Smartphone?

Ja, „Tap on Mobile“ für Android und iOS

Wie hoch sind die Transaktionsgebühren?

0,89 % für Debitkarten/girocard

1,39 % für Kreditkarten

Weitere Informationen:

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Anbieter

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SUMUP

Quelle: Sumup

Der britische Zahlungsdienstleister SumUp wurde 2012 gegründet. Inzwischen hat SumUp auch eine Niederlassung in Berlin. Das Unternehmen hat verschiedene Kartenlesegeräte im Angebot. Mit „SumUp SoftPOS“ können Händler, Dienstleister & Co. Zahlungen über das Smartphone abwickeln.

Welche Lösungen gibt es?

„Solo Lite“: nutzt App + Smartphone-Verbindung, 22 Euro einmalig

„Solo“: eigenständiges Gerät inkl. SIM-Karte, 59 Euro einmalig

„Solo mit Bondrucker“: 99 Euro einmalig

Gibt es eine Tap to Pay Lösung für das Smartphone?

Ja, „SumUp SoftPOS“ für Android und iOS

Wie hoch sind die Transaktionsgebühren?

Umsatzbasierte Lösung: 1,39 % Transaktionsgebühr und 0 Euro Monatsgebühr

SumUp One: 0,79 % Transaktionsgebühr und 19 Euro Monatsgebühr

Weitere Informationen:

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MYPOS

Quelle: MyPOS

Bei MyPOS handelt es sich um einen britischen Zahlungsspezialisten, der seit 2014 auf dem Markt ist. MyPOS bietet eine Auswahl an Kartenlesegeräten, von einfach bis komplex inkl. Display, Kasse und integriertem Bondrucker. MyPOS hat auch ein Tap to Pay Angebot für das Smartphone im Programm, „MyPOS Glass“.

Welche Lösungen gibt es?

„myPOS Go 2“: ohne Grundgebühr, 29 Euro einmalig

„myPOS Go Combo“: ohne Grundgebühr, 139 Euro einmalig

„myPOS Carbon“: ohne Grundgebühr, 229 Euro einmalig

„myPOS Pro“: ohne Grundgebühr, 249 Euro einmalig

Gibt es eine Tap to Pay Lösung für das Smartphone?

Ja, „MyPOS Glass“ für Android und iOS

Wie hoch sind die Transaktionsgebühren?

Ab 0,90 %

Weitere Informationen:

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