Die App Beatvest bietet unerfahrenen Anlegern kostenlose Lektionen für mehr Finanzwissen. Über kurze Videos können Nutzer erfahren, welche Geldanlagen es gibt und wie Privatanleger am besten vorgehen sollten, um langfristig Vermögen aufzubauen.
Startup Beatvest für mehr Finanzbildung
Das Startup Beatvest um die Gründerinnen Julia Kruslin und Sophie Thurner setzt sich für Chancengleichheit am Aktienmarkt ein. Das Münchner Fintech adressiert junge und unerfahrene Privatanleger, die sich aufgrund von gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen, wie der hohen Inflation oder dem demographischen Wandel in Richtung Börsenmärkte orientieren. Mit ihrem Geschäftsmodell wollen die Gründerinnen die Finanzbildung der Verbraucher verbessern, indem sie das nötige Know-how für rationale Entscheidungen an den Finanzmärkten vermitteln. Das Startup will so Privatpersonen unterstützen, die eigene finanzielle Zukunft proaktiv zu gestalten und den wachsenden Herausforderungen zum Schließen der individuellen Vorsorgelücke zu begegnen.
Beatvest wird vom Frühphaseninvestor Neosfer, einer Innovationseinheit der Commerzbank-Gruppe gefördert. Neosfer die Pre-Seed-Runde des Startups in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro an. Ebenso mit dabei sind der Trade-Republic-Investor Sino AG und der Early-Stage-Investor von Axel Springer & Porsche APX. Ergänzt werden die Investoren durch bekannte Business Angels der Startup- und Medienszene wie Maximilian Tayenthal (N26), Marco Adelt (Clark), Tijen Onaran und Stephanie Caspar.
Kurze Lektionen in der App
Beatvest vermittelt Finanzwissen per App über kurze, leicht in den Alltag integrierbare Lektionen. Ein Beatvest-Modul dauert drei Minuten. Zudem werden die Investment-Module auf den einzelnen Nutzer personalisiert. Aktuell gibt es erste Videolektionen zu Themen wie “Zinseszinseffekt”, “ETFs verstehen”, “Immobilien-REITs” und “Steuer Basics”.
Jeder Nutzer kann mittels eines Test-Depots mit fiktivem Geld üben.
Ein geplantes Investment-Feature soll es zudem ermöglichen, die Bewegungen eigener Investments zu beobachten und sich mit dem Finanzmarkt vertraut zu machen. So will Beatvest Nutzer von den ersten Schritten beim Investment bis zum Aufbau eines Depots für die Altersvorsorge unterstützen.
Kosten von Beatvest
Die Version “Beatvest Basic” gibt es kostenlos. Sie enthält zwei Lern-Module, ein virtuelles Portfolio sowie aktuelle Investment-News.
Die Premium-Version “Beatvest Growth” kosten 6,99 Euro pro Monat. Sie bietet alle Premium Lern-Module, ein virtuelles Portfolio, aktuelle Investment-News sowie alle Artikel und Buch-Zusammenfassungen.
Beatvest launcht die App zunächst exklusiv für die Warteliste. Die ersten User bekommen die App und “Beatvest Growth” gratis. Interessenten können sich auf der Webseite für die Warteliste eintragen lassen.